Mercedes X-Klasse und seine Vorläufer

Mit der X-Klasse will Mercedes noch in diesem Jahr eine Lücke in seinen Angebot füllen und kräftig mit mischen im wachsenden Nischensegment der Pick-ups.

Mercedes Pickup Concept X-CLASS stylish explorer

Allradgetrieben Pick-ups der 1-Tonnenklasse sind in Deutschland – mit jährlich 20.000 verkauften Einheiten – noch nicht sehr gefragt. Deshalb zielt Mercedes mit seiner kommenden X-Klasse auch nicht auf den einheimischen Markt ab, sondern setzt eher auf Südamerika, Asien und Australien. Soll allerdings nicht heißen, dass er nicht in Europa angeboten wird. Schließlich rollt er, in Kooperation mit Renault-Nissan, vom selben Band wie der Nissan Navara – im spanischen Barcelona.

Gänzlich unbekannt ist die Pick-up-Klasse für Mercedes-Benz allerdings nicht. Bereits Mitte der 40er bis in die 80er Jahre hinein, hatte der Hersteller diverse Pick-ups (Pritschenwagen) in seinem Angebot.

Vorläufer der X-Klasse

Die kommende Pick-up-Version Mercedes X-Klasse und seine Ahnen:
Mercedes-Benz baute gleich nach dem Zweiten Weltkrieg (von 1946 bis 1949) seinen ersten Pritschenwagen – den 170 V.
In den Jahren zwischen 1956 und 1958 entstand aus der Baureihe W 120 (auch Ponton genannt) ebenfalls eine Version mit Pritsche – der 180 D Pick-up.
Zwischen 1972 und 1976 boten die Stuttgarter in Argentinien einen Pritschenwagen auf Basis des 220 D („Strich-Achter“, Baureihe W 115„) an. Dieser wurde dort als Einzel- oder Doppelkabine verkauft.
Aus der Baureihe 123 entstanden zwischen 1975 bis 1985 ebenfalls diverse Pritschenwagen.
Sogar auf Basis der G-Klasse – Baureihe 461 – vertrieb man in manchen Ländern allradgetriebene Pick-ups.

Foto: © Daimler AG.

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