Chevrolet C/K Serie 1. Generation (1960-1966)

Chevrolet Chevrolet C/K Serie (C10) - 1963Die Chevrolet C/K Serie wurde 1960 als Nachfolger der Task-Force-Serie eingeführt und läutete für die Chevy Trucks eine neue Ära in Sachen Styling und Fahrkomfort ein. Der neue Full-Size-Pickup war als 2WD-Version (C-Modelle) und als 4WD-Variante (K-Modelle) verfügbar.

Die Chevrolet C/K-Serie wurde in insgesamt vier Generationen produziert, bis sie 1999 vom Silverado abgelöst wurde.

An GM Standorten lief die Serie unter der Bezeichnung GMC C/K. Der Vertrieb GMC C/K-Modelle endete 1988 mit Einführung des GMC Sierra.

 

Chevrolet C/K Serie Technik

Mit der C/K Serie kam nicht nur ein neues Design, sondern auch eine neue Technik. Statt der bisher verbauten Starrachse vorne nutzte Chevrolet nun erstmals für seine Pickups eine unabhängige Vorderradaufhängung. Der neue, in der Mitte abgesenkte Leiterrahmen ermöglichte dem neuen Chevrolet Pickup zudem ein tiefer sitzendes Führerhaus. Diese technischen Neuerungen verliehen dem Full-Size-Pickup ein fast pkw-ähnliches Fahrverhalten ohne das Gefühl in einem hohen Lkw zu sitzen. Ab 1963 wurden die Fahrzeuge an den Vorderachsen mit Schraubenfedern ausgerüstet.

Modelle der Chevy C/K Serie

Mit der neuen Baureihe änderte der Hersteller auch seine Namenspolitik. Statt den bisher genutzten Bezeichnungen 3100, 3200 und 3600 nannte Chevrolet seine Light-Duty-Pickups (Apache) nun 10 (1/2-Tonner), 15 (1/2-Tonner mit langem Fahrgestell), 20 (3/4-Tonner) und 30 (1-Tonner). Die schwereren Modelle (Viking) erhielten die Ziffern 40, 50 und 60 während die größten Trucks (Spartan) als 70, 80 und 90 vom Band liefen.
Diese Modellbezeichnungen wurden bis 1997 beibehalten.
Der Buchstabe „C“ bzw. „K“ vor den Ziffern gab an, ob es sich um ein heck- oder allradgetriebenes Fahrzeug handelt.

Chevrolet C10 Pickup (1963) - Frontansicht

Chevrolet C/K Serie Motorisierungen

Die Motorenauswahl für die 1. Generation der C/K Pickups wurde ständig überarbeitet und umfasste insgesamt acht Triebwerke – und reichte von einem 3,8-Liter-Reihensechszylinder mit einer Leistung von 103 kW bis zu einem 5,4-l-V8-Motor mit 162 kW Leistung.
Als letztes komplettierte 1966 ein 4,1-Liter-Reihensechszylinder mit 114 kW das Motorenangebot des Full-Size-Pickups.

C/K Serie 1.Generation Design / Karosserievarianten

GMC Version der Chevrolet C/K Serie - 1. Gen.Ein Kühlergrill aus großen Lettern, eine umlaufende Windschutzscheibe und eine gigantische Motorhaube gaben dem Chevy Pickup Truck sein modernes Design.
Die Modelle des ersten Jahres besaßen auf der Motorhaube sitzende – an Nüstern erinnernde – Karosseriemulden, in denen die Blinker untergebracht waren – ein Stylingelement, das sich jedoch nicht durchsetzen konnte und bereits im darauffolgenden Jahr wieder verschwand.
Zum Modelljahr 1964 wurde die C/K Serie überarbeitet und erhielt eine traditionelle Windschutzscheibe mit flacher Front, einen modernen Billet-Kühlergrill, eine flache Motorhaube sowie eine Klimaanlage.

Chevrolet C/K Serie - Stepside-VersionKarosserievarianten
Die Chevrolet C/K-Pickups gab es als Fleetside-Modell mit glatten Seitenteilen oder als Stepside-Version mit ausgestellten Kotflügeln und den typischen seitlichen Trittbrettern zu haben. In der GMC-Serie wurden diese Modelle als Wideside und Fenderside bezeichnet.
Der Pickup war in vier Karosserievarianten verfügbar: als 2-türige Regular Cab, als 2- oder 3-türige Extended Cab oder als 4-türige Crew Cab.

1967 erschien die 2. Generation der Chevrolet C/K Serie.

 

Bilder: © General Motors

Video – Chevrolet C/K Serie

 

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