Welche Strategie verfolgt FCA (Fiat-Chrysler) da nur? Erst der Stopp für den Jeep Grand Wagoneer und nun soll angeblich auch die nächste Ram-Generation verschoben werden.
Über der Marke FCA hängt zur Zeit ein großes Fragezeichen, selbst erfahrene Branchenkenner rätseln über deren Beweggründe.
Mit dem Jeep Grand Wagoneer wollte man in das Segment der Luxus-SUV vordringen – vorläufig gestoppt. Für 2018 war eine komplett neu designte Ram-Generation angekündigt – neuesten Medienberichte zufolge soll nun der Ram 2500 Pickup Truck seine bestehende Plattform behalten und nur ein neues Facelift bekommen.
Das soll mal einer verstehen, beide Marken fahren derzeit ordentlich Gewinne ein. Jeep mit seinen Grand Wagoneer gilt als großer Hoffnungsträger und der Ram 2500 zählt zu den beliebtesten Pickup Trucks in Nordamerika.
Ram 2500 im Ranking
In den USA (Land der Pickups) reiht sich der Ram Truck auf Platz drei ein, gleich hinter Platzhirsch Ford F-Series und Chevrolet Silverado.
Mit über 440.000 verkauften Modellen in den ersten 11 Monaten diesen Jahres macht die Marke Ram ein Plus von 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Spekulationen
Nachdem der Hersteller FCA keine Erklärung hierfür abgibt, brodelt natürlich die Gerüchteküche.
Den jüngsten Spekulationen nach plant das Unternehmen einen kompletten Umbau seiner Produktion. So soll zum Beispiel der Grand Wagoneer nicht wie zuvor geplant auf der Plattform des Grand Cherokee aufgebaut werden, sondern stattdessen auf der Basis des Ram.
Bild: © FCA US LLC