Mazda B-Serie in Deutschland – 1. Generation (Bj 1997

Mit dem Pickup-Modell Mazda B 2500 wendete sich der Hersteller an nutzenorientierte Käufer, die ein robustes, zuverlässiges und wirtschaftliches Allround-Fahrzeug suchten. Während der Pritschenwagen zu diesem Zeitpunkt in den USA und Australien bereits aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken war, gab es auf dem deutschen Markt kaum Angebote dieser Art.
Daher beschlossen die Japaner, ihren mit dem Ford Ranger baugleichen Pickup B 2500 auch hier anzubieten.
Die zweitürige Doppelkabine bot Platz für vier Personen

Mazda B-Serie: Vielseitiger Lastesel ohne Macho-Optik

Die Karosserie des 5,13 m langen, 1,70 m breiten und 1,69 m hohen B 2500 bestand aus einem Leiterrahmen aus Längsträgern und eingeschweißten Querträgern, vorne kamen Einzelradaufhängung an Querlenkern mit Torsionsstabfedern und Stabilisator sowie Teleskopstoßdämpfer zum Einsatz.
Der zuschaltbare Allradantrieb und eine hohe Anhänge- und Nutzlast machten den Mazda-Pickup zum idealen Arbeitstier. Das B 2500 wog – je nach Ausstattung – zwischen 1.635 kg und 1.690 kg und durfte bis zu 2.795 kg beladen werden. Die gebremste Anhängelast bei 12 % wurde mit 2.000 kg freigegeben.

Zur Serienausstattung gehörten u.a. Lenkradhöhenverstellung, Drehzahlmesser und höhenverstellbare Kopfstützen gehörten serienmäßig zur Ausstattung.
Der Mazda b 2500 war mit Stahlfelgen der Dimension 6J x 16 und Reifen der Größe 205 R 16 C-8 PR ausgerüstet.

Motor und Antrieb

Angetrieben wurde der Mazda-Pickup von einem Vierzylinder-Dieselmotor, der 63 kW (86 PS) bei 4.200 min’1 entwickelte. Der B 2500 beschleunigte in 36,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Der Antrieb erfolgte über ein 5-Gang-Schaltgetriebe an die Hinterachse.
Ein zuschaltbarer Vorderradantrieb mit einem selbstsperrenden Hinterachsdifferential sorgte auch in schwierigem Gelände für Vortrieb.